CD Sabadell - CF Palencia 0:3 (0:1)
Sabadell spielte gegen den Gast aus Palencia sehr offensiv. Ein 3-4-3 mit drei echten Spitzen sollte die Abwehr Palencias vor Probleme stellen. Palencia trat dagegen im üblich 3-5-2-Spielsystem an. Marinas und Escobar standen diesmal in der ersten Elf, Reguera und Vaca fanden sich auf der Bank wieder.
Und Sabadell versuchte von Beginn an sein Offensivkonzept durchzusetzen. Jasmin Miculic flankte und der Kopfball von Primo streifte die Latte des Tores von Pando (6.). In dieser Phase fiel Palencia nur durch sehr schlecht getretene Ecken auf (5., 16.). Vallberga wollte da nicht nur zuschauen, mit schnellem Antritt kam er in Position und prüfte Tejeiro (18.). Nun kamen die Gäste besser ins Spiel. Cabrerizo als Spielmacher hinter den Spitzen setzte Sobrino ein, der scheiterte knapp an seinem 2. Saisontreffer (25.). Nach einem Rechtsschuss von Mansilla war es dann passiert - es stand 0:1 (37.). Tejeiro war die Sicht versperrt.
Und beinahe hatte Sobrino doch noch sein Tor gemacht. Er setzte sich gut durch auf Rechts, eine gelunge Körpertäuschung und die Lücke war da. Torwart Tejeiro zeigte in dieser Situation Reaktionsschnelligkeit (41.).
Durch die Halbzeitpause kam ein Bruch ins Spiel, lange Zeit tat sich den 16-Meter-Räumen sehr wenig. Cabrerizo war nun mehr denn je gefragt, die Fäden wieder in die Hand zu nehmen. Dies tat er auch: ein klasse Pass zu Marinas brachte die 0:2-Führung (59.). Nur eine Chance ergab sich noch im zweiten Spielabschnitt. Ein 22m-Freistoss konnte Mansilla versenken (86.). Palencia gewann nicht unverdient in Sabadell, die jetzt schweren Zeiten am Tabellenende entgegengehen müssen.
CD Sabadell: Tejeiro - Labadia, Garcia, Marin - Ocampo, Vaquero, Kiss, Mikulic - Primo, Bukvic, Rabelo
CF Palencia: Pando - Escobar, Llorente, Vallberga (Vaca/70.) - Laina, Sobrino, Marinas (Reguera/70.), Montagud, Cabrerizo (Penafiel/70.) - Lisbie, Mansilla
Tore: 0:1 Mansilla (37.), 0:2 Marinas (59.), 0:3 Mansilla (86.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.8 (Palencia), Marinas 6.8 (Palencia), Tejeiro 6.6 (Sabadell)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Penafiel 100% (Palencia), Vaca 100% (Palencia), Vallberga 81.82% (Palencia)
CF Palencia - CF Castellon 3:0 (0:0)
Was wurde nicht alles im Vorfeld des Spiels diskutiert? Ohne Zweifel sollte es für beide ein absoluter Saisonhöhepunkt werden in Anbetracht des OS-Tassencups. Die Teams aus Castellon und Palencia starteten mit ähnlichen Spielsystemen, die Aufstellung gliederte sich in ein 3-5-2. Während Castellon die bewährte Aussenstürmer-Taktik anwendete, die schon gegen Getafe zum Erfolg führte, stand Palencia etwas dichter und defensiver im Mittelfeld.
Nach einem Handspiel ergab sich die erste Torchance des Spiels. Palencias Mansilla trat den Ball Richtung Raul Blanco, doch der hatte wenig Mühe (6.). Wenig später versuchte es Timoteo Reguera mit einer Bogenlampe, Blanco mußte diesmal nicht eingreifen (12.). Die Gäste hatten ihre erste gelungene Aktion durch Gaio, Pando konnte für Palencia bravorös retten (13.).
Nun verflachte das Spiel etwas, es wurde sehr kämpferisch im Mittelfeld um Vorteile gerungen. Die Gefahr erfolgte aus Standards, Laina brachte einen indirekten Freistoss für Palencia vor das Tor, Cabrerizo konnte den Ball kontrollieren und zog ab. Der Pfosten rettete für Castellon (27.).
Nach dem Wechsel war es wieder Cabrerizo, der Dampf aus dem Mittelfeld machte. Durch Zufall blieb er nach versuchtem Pass im Ballbesitz und konnte mit beherztem Schuss das 1:0 erzielen (56.). Das Stadion kochte über nach diesem Treffer. Castellon gab sich aber längst nicht geschlagen und hatte eine große Chance zum Ausgleich, als Abeeto mit schnellem Dribbling vor Pando auftauchte. Der Torhüter Palencias kam raus und machte zum Glück den Winkel geschickt zu (60.).
Das Spiel wurde besser, das Tor tat merklich gut, weil jetzt ein offener Schlagabtausch gesucht wurde. Ein Doppelpass zwischen Lisbie und Montagud brachte den Engländer in Schussposition, doch er konnte nichts aus den gebotenen Freiheiten machen (63.). OS-Manager Honni verstärkte die Defensive, es kamen frische Leute, einmal Escobar für Vaca und kurz darauf Marinas für Reguera (70., 72.).
In Minute 79 stand plötzlich Mansilla frei und verwandelte mit Rechts am machtlosen Blanco vorbei zum entscheidenden 2:0. Castellon versuchte zwar alles, was der Lattentreffer von Norena nach Zuspiel Abeeta bewieß (85.). Zählbares konnte aber nur Palencia verbuchen - ein Schlenzer von Montagud wenige Minuten vor dem Abpfiff machten alle Hoffnungen zunichte für Castellon, vielleicht doch noch einen Punkt entführen zu können (87.).
Die Zuschauer sahen ein spannendes, wenn auch nicht unbedingt hochklassiges Aufeinandertreffen. Palencia war in den entscheidenden Momenten etwas cleverer und hat im Rennen um den OS-Tassencup jetzt die Nase vorn.
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Vaca (Escobar/70.) - Laina, Sobrino, Reguera (Marinas/72.), Montagud, Cabrerizo - Mansilla (Bailen/83.), Lisbie
CF Castellon: Blanco - Luque, Reguero, Pasqual - Abellan, Abril, Gallaga, Zambrano, Abeeta, Gaio, Norena
Tore: 1:0 Cabrerizo (56.), 2:0 Mansilla (79.), 3:0 Montagud (87.)
Zuschauer: 12.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 7.3 (Palencia), Montagud 7.1 (Palencia), Cabrerizo 6.8 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Mansilla 100% (Palencia), Vallberga 76.47% (Palencia), Reguero 75% (Castellon)
Deportivo Oviedo - CF Palencia 0:2 (0:1)
Das absolute Spitzenspiel fand in Oviedo vor 16000 Fans statt. Schon seit langem war das Stadion ausverkauft, es hätten weit mehr in die Arena hineingepasst, wenn mehr Tickets zur Verfügung gestanden hätten. Bei beiden Teams gab es keine großen Veränderungen zur Stammformation. Oviedo versuchte es mit leicht offensiver Ausrichtung, CF Palencia zog sich etwas zurück und agierte mit Kontertaktik. Vor allem war das Duell der Sturmreihen interessant - Deportivo mit seinen Stürmern Kirov und Bencivenga gegen das andere Sturmduo Mansilla und Lisbie. Viel würde darauf ankommen, wie gut sie sich gegen die Defensivreihen der gegnerischen Mannschaft durchsetzen könnten.
Nach 2 Minuten das erste Zeichen: Lima wird rüde von den Beinen geholt, Montagud von Palencia sieht dafür gelb. Ein erstes Indiz dafür, um was es heute hier geht. Oleg Veretennikov langt ebenfalls hin und kassiert für dieses Vergehen dieselbe Karte (13.). Es brauchte einige Zeit, bis die Spieler sich auf Fußball konzentrierten.
Der erste Höhepunkt auf Seiten der Gastgeber. Francisco Lima flankt halbhoch in den 16er, Celic hält den Fuß dazwischen und trifft nur den Pfosten (17.). Auf der Gegenseite entsteht eine Freistossituation aus einer harmlosen Aktion heraus. Für Mansilla kein Grund, Adalgiso Reguera zu überwinden. Der Torhüter Oviedos hatte keine Chance auf eine Abwehr des Balles (21.).
Ab Mitte der ersten Hälfte spielte Palencia noch defensiver mit dem 1:0 im Rücken. Die Folge waren wütende Angriffe der Gastgeber. So scheiterte Topstürmer Kirov nur knapp an Pando (36.). Palencia versuchte aber auch sein Glück im kontern, Lisbie hatte nach einer Ecke die Chance zum Ausbau der Führung (36.).
In der 40. Minute die spielentscjeidende Szene: Raul Munariz, Oviedos starker Abwehrmann, sah wegen Zeitspiels die gelb-rote Karte. Glatte Fehlentscheidung! Für Palencia natürlich eine Situation, die alle Trumpfe in die Hände von Honni's Team gab. Und das mitten in der Drangphase Oviedos.
Trotzdem war Oviedo nicht weniger gefährlich. Zwar scheiterte Mansilla an Reguera aus dem Strafraumgewühl heraus (43.), doch Ozkan Celic hatte die letzte Chance vor dem Wechsel, als er schulmäßig nach Ecke Lima hochging, leider ohne Erfolg (45.).
Und Oviedo machte da weiter, wo sie aufgehört hatten. Es bot sich Kirov eine Großchance, nur Pando hatte was gegen den Einschlag im Gehäuse Palencias (50.). Danach bot sich Celic die Möglichkeit, doch er fand ebenso seinen Meister in Pancracio Pando (57.). Doch die Räume zum kontern waren jetzt da, nach Alleingang von Miragaya verkürzte Reguera geschickt den Winkel (63.).
Oviedo zeigte dennoch Zähne, war schnell auf den Beinen, auch mit einem Mann weniger. Der Ausgleich lag in der Luft, als wieder Celic nach Flanke Bencivenga nur den Pfosten traf (64.). Die Kraft war irgendwann bei Oviedo nicht mehr da, die lange Zeit in Unterzahl und der hohe Aufwand in der Offensive forderten ihren Tribut. Nach Flanke von Reguera traf Mansilla die Latte (69.), später schloss der Libero Llorente einen Schnellangriff ab mit dem entscheidenden 0:2.
Es war keine große Überraschung, aber Oviedo war für dieses Spiel eher favorisiert. Die Punkte gingen dennoch nach Palencia, wodurch der Kampf um die Meisterschaft wieder richtig spannend wird. Die entscheidende Szene mit der gelb-roten Karte wird aber noch für sehr viel Gesprächsstoff sorgen.
Deportivo Oviedo: Reguera - Lilic, Munariz, Streppel - Papagos, Obsen, Celic, Veretennikov, Lima - Bencivenga, Kirov
CF Palencia: Pando - Vallberga, Vaca (Miragaya/56.), Llorente - Sobrino, Laina, Montagud, Reguera, Cabrerizo - Mansilla, Lisbie
Tore: 0:1 Mansilla (21.), 0:2 Llorente (76.)
Zuschauer: 16.000
Beste Spieler (Noten): Pando 8.1 (Palencia), Llorente 7.4 (Palencia), Mansilla 7.1 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Vallberga 75% (Palencia), Cabrerizo 71.43% (Palencia), Celic 66.67% (Oviedo)
CF Palencia - CF Calahorra 2:0 (2:0)
OS-Manager Honni warnte vor der Partie wehemend vor dem Gegner, der seiner Meinung nach viel besser sei als der Tabellenplatz aussagen würde. Palencia startete in diesem Heimspiel mit dem 3-5-2-System der letzten Spiele. Dabei rückte Colunga überraschend in die Anfangself. Die Gäste aus Calahorra wurden von Manager Martin Lehner in einem 4-4-2 aufs Feld geschickt. Landron spielte dabei den Part als Ausputzer hinter einer Dreier-Abwehrkette.
Das Abtasten der Teams endete, als sich Queremon Cabrerizo auf links freistehlen konnte. Er nutzte seine Freiheiten konsequent, ein Schlenzer und Calahorras Rull schaute nur hinterher - 1:0 (9.). Calunga hatte dann eine Chance nach Freistoss von Bartolome Laina, er rutschte denkbar knapp am Ball vorbei (11.).
Wenig später das erste Lebenszeichen von Calahorra, die sich im Estadio Independiente nicht versteckten. Benavides schlug eine angeschnittene Flanke auf Barrati Correira, doch der Ball streifte am Pfosten vorbei (14.). Die nächste Aktion leitete Calahorras Puch ein, der seinen Gegenspieler foulte. Den fälligen Freistoss setzte der diesmal nicht so effektive Mansilla über die Mauer, Rull konnte noch die Hand dazwischenbringen (17.).
Die zweite Gelegenheit konnte Agatonico Colunga diesmal nutzen. Die Flanke kam von Marinas, Colunga setzt sich durch und machte alles richtig. Es stand 2:0 (20.). Calahorra steckte den Kopf nicht in den Sand, die große Chance bot sich Neophytou, nach toller Kombination von Adalid und Benavides kam er an das Leder, aber Pando konnte mit etwas Glück zur Ecke klären (29.)
Vor der Pause sorgte wieder Colunga für eine gute Situation Palencias. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei (40.).
Palencia zog sich nun etwas zurück, wollte den Anschlusstreffer Calahorras in jedem Fall verhindern. Und sie hatten Chancen - zunächst Mansilla, der Rull prüfte (48.), dann Colunga, der von Reguera freigespielt wurde und hart aber zu unplaziert den Abschluss suchte (59.). Die Schlussoffensive Calahorras wurde jäh unterbrochen, Libero Landron musste wegen Verletzung ausgewechselt werden. Die besten Genesungswünsche gehen von dieser Stelle aus an den symphatischen Spieler Calahorras. Nicht zuletzt deshalb kam nicht mehr viel von den Gästen. Nur der gut aufgelegte Colunga konnte ein weiters mal auf sich aufmerksam machen. Seine Aktion kurz vor Ende des Spiels brachte lauten Beifall ein (85.).
Palencia konnte das Spiel für sich entscheiden. Der Ausblick nach vorn zeigt zwei extrem wichtige Spiele gegen Tabellenführer Oviedo und den Tabellendritten Castellon. Die ganze Konzentration gilt nun diesen anspruchsvollen Aufgaben.
CF Palencia: Pando - Escobar, Vallberga, Llorente (Brynjolfsson/70.)- Laina, Sobrino, Reguera, Marinas, Cabrerizo - Colunga, Mansilla
CF Calahorra: Rull - Ladron (Carls/84.)- Sans, Massot, Puch - Ocon, Godoy, Benavides, Adalid - Correira, Neophytou
Tore: 1:0 Cabrerizo (9.), 2:0 Colunga (20.)
Zuschauer: 12.000
Beste Spieler (Noten): Cabrerizo 7.4 (Palencia), Rull 7.1 (Calahorra), Neophytou 6.9 (Calahorra)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Correia 100% (Calahorra), Sans 88.89% (Calahorra), Ladron 77.78% (Calahorra)
CF Palencia - Orihuela CF 4:1 (1:1)
Der Gast aus Orihuela lief mit einer einzigen Spitze auf, versuchte demnach nicht ins offene Messer zu rennen. Palencia spielte mit dem bewährten 3-5-2-System, die Stürmer hießen zunächst Bailén und Kevin Lisbie.
Und schnell wurde es turbulent. Palencia bekam einen Elfmeter zugesprochen, als aus einer unübersichtlichen Aktion der Ball an eine Hand sprang und Schiedsrichter Nunez sofort auf den Punkt zeigte. Lisbie stand bereit, doch der Elfmeter war viel zu schwach und unplaziert (5.). Kurz darauf war es wieder Lisbie, der abermals kein Fortune hatte und aus aussichtsreicher Position 2 Meter über das Gehäuse schoss (9.).
Dann passierte lange Zeit nichts, die Teams egalisierten sich im Mittelfeld, gepaart mit einigen Schwächen in der Ballannahme und Spielaufbau. Erst der gute Pass von Penafiel auf Bailen erzwang einige Aufregung, doch Bailen konnte ebenfalls das Tor nicht treffen (35.). Anders die Gäste, Wes mit Auge auf die einzige Spitze Sanabria, der macht sein rechtes Bein lang und konnte den Ball locker zum 0:1 versenken (37.). Das war wie eine kalte Dusche für Palencia.
Die Mannschaft von OS-Manager Honni versuchte sofort, die richtige Antwort zu finden. Erst Lana, der nach einer Ecke von Vicente Penafiel den Pfosten traf. Danach zeigte Bailen Durchsetzungsvermögen gegen Quintero und machte mit einem Drehschuss das 1:1 (42.). Das war ein sehr wichtiges Tor kurz vor der Halbzeit.
Im zweiten Durchgang wurde Palencia überlegen. Und erfolgreich, denn nach einer Ecke von Penafiel steht der junge Salvador am zweiten Pfosten und köpft über Ferrari hinweg zum 2:1 (54.). Torrijos konnte sich später im Dribbling gegen Gyula Loczl durchsetzen, sein Aufsetzer aufs kurze Eck aus 12 Metern war unhaltbar (57.).
Als dann Montagud in Minute 59 aus halbrechter Position abzog, war es beinahe wieder passiert, doch Ferrari lenkte so eben noch zur Ecke ab. Wieder konnte sich Montagud auf rechts durchsetzen, lange Flanke von ihm die Bailen schulmäßig mit der Brust verarbeitete und abschloss. Die Latte hatte was dagegen (60.), dass Palencia weiter davonzog.
Nun verlegte sich Palencia aufs kontern. Und ein solcher Konter kam auch. Colunga sah Montagud starten, spielte in den Raum und Palencia führte durch das Geschoss von Motagud 4:1 (65.). Nach Foul an Quintero hatte Orihuela noch eine Freistossituation, doch das Leder flog 1-2 Meter am Gehäuse vom unterbeschäftigten Perez vorbei (74.). 2 Minuten später steht Colunga nach Ecke Montagud völlig ungedeckt, semmelt aber weit drüber (76.). Die letzte Chance bot sich dann dem emsigen Montagud, doch sein Freistoss war unplaziert und eine leichte Beute für Ferrari (85.).
CF Palencia: Perez - Miragaya, Vaca, Marmol - Salvador, Lana, Torrijos, Montagud, Penafiel (Luci/70.) - Bailen (Brynjolfsson/79.), Lisbie (Colunga/61.)
Orihuela CF: Ferrari - Edmunds, Heres, Saenz, Bartlett - Quintero, Agullo, Loczl, Jarolim, Hes - Sanabria
Tore: 0:1 Sanabria (37.), 1:1 Bailén (42.), 2:1 Salvador (54.), 3:1 Torrijos (57.), 4:1 Montagud (65.)
Zuschauer: 12.000
Beste Spieler (Noten): Torrijos 7.1 (Palencia), Sanabria 6.9 (Orihuela), Hes 6.4 (Orihuela)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Colunga 100% (Palencia), Edmunds 80% (Orihuela), Bartlett 70% (Orihuela
UD Talavera - CF Palencia 1:6 (1:6)
UD Talavera empfing den CF Palencia als Tabellenletzter, alle Zeichen deuteten auf einen weiteren Auswärtssieg der Kastilier hin. Aus diesem Grunde begann Talavera mit leicht defensiver Kontertaktik, Palencia war dagegen etwas offensiver ausgerichtet, selbst Llorente sollte sich oft einschalten und im Mittelfeld ankurbeln.
Die erste Chance hatten dann auch die Gäste. Mansilla bereitete vor, Bartolome Laina scheiterte stark bedrängt knapp (4.). Die zweite Szene mit umgekehrten Vorzeichen, Laina sah Mansilla starten, der genaue Pass kam prompt und Pio Mansilla stach mitten ins Herz der Heimmannschaft zum 0:1 (7.).
Doch damit nicht genug, kurz darauf verwandelte der einen Freistoß gekonnt zum 0:2. Talaveras Torhüter Vidal Ordones war die Sicht versperrt (9.). Eine starke Viertelstunde von Mansilla wurde beinahe wieder belohnt, nachdem Sobrino ihm den Ball zuspitzelte. Er fackelte nicht lange, doch das Leder flog 1 m am Winkel vorbei (16.).
In der 19. Minute stand wieder Mansilla frei. Die Abwehr von Talavera hatte ihn immer noch nicht auf der Rechnung. Sein harter Schuss wurde durch Ordones Faustabwehr entschärft. Eine Minute später hatte Reguera die Riesenchance, doch wieder Ordones tauchte ab und erreichte die Kugel (20.). Talavera wurde am eigenen Strafraum regelrecht festgenagelt.
Plötzlich setzte sich Marinas schön von seinem Gegenspieler Rivas ab, den harten Schuss ließ Ordones zum 0:3 durch die Hosenträger gleiten (24.). Das Spiel war nun entschieden. Zumal Palencia beim Dauerdruck wenig nachgab. Nach Eckball Laina sprang Mansilla am höchsten, leider ohne Erfolg (31.).
Mitten im Angriffstaumel eine Konterchance von Rivas. Der war schneller als die gesamte Gästeabwehr und hob das Leder über den verduzten Pando zum 1:3 (33.). Postwendend wurde dann wieder der alte Abstand hergestellt- Mansilla mit toller Einzelleistung, sein Pass fandLisbie, der brauchte nur den Kopf hinalten. Es stand 1:4 (35.). Vor der Halbzeit traf noch Mansilla 2 mal ins Schwarze (37., 40.). Das war mit Abstand die beste Halbzeit, die die Fans des CF je zu Gesicht bekamen.
Nach dem Wechsel schonte sich Palencia, es gab kaum noch Torszenen. Talavera mußte sich wohl oder übel mit der Niederlage abfinden. Palencia dachte wohl schon an den nächsten Gegner Orihuela. Der würde sicher mehr Gegenwehr leisten, deshalb war es nur verständlich, dass im 2. Spielabschnitt der Gang zurückgenommen wurde.
UD Talavera: Ordones - Fernandez, Ordiaga, Osuna, Rivas - Urraza, Villar, Cordero, Nuez, Penalver - Obregon
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Escobar - Cabrerizo, Laina, Marinas, Sobrino, Reguera (Manninen/81.) - Lisbie (Karamyan/64.), Mansilla
Tore: 0:1 Mansilla (7.), 0:2 Mansilla (9.), 0:3 Marinas (24.), 1:3 Rivas (33.), 1:4 Lisbie (35.), 1:5 Mansilla (37.), 1:6 Mansilla (40.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 10.0 (Palencia), Marinas 7.3 (Palencia), Rivas 7.0 (Talavera)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Marinas 83.33% (Palencia), Vallberga 75% (Palencia), Obregon 68.75% (Talavera)
CF Palencia - Rayo Murcia 5:0 (3:0)
Im Heimspiel gegen Murcia startete Palencia mit Viererabwehrkette, ein Novum diese Saison in einem Meisterschaftsspiel. Kein Wunder, denn OS-Manager Honni konnte die Mannschaft zu Beginn nicht aufstellen, er werkelte noch im Vereinsheim an der Homepage, während das Spiel schon angepfiffen wurde. Dennoch, Palencias Co-Trainer stellte die Mannschaft optimal ein. Trotzdem kein professionelles Verhalten von Honni, er wurde direkt nach dem Spiel zum Rapport bestellt.
Unbeeindruckt dieser Tatsache spielte CF Palencia überzeugend. Schon nach 4 Minuten die erste Möglichkeit, Sobrino spielte zu Mansilla, der zog ab und es stand früh 1:0. Ein Schock für Murcia, das Team der Gäste kam überhaupt nicht ins Spiel.
Viele Chancen für Palencia waren die Folge. Eine Ecke von Montagud konnte Reguera per Kopf fast verwerten, als er nur die Latte traf (6.). Das 2:0 fiel durch einen direkten Freistoss per Flachschuss (14.).
Und Palencia machte weiterhin Druck. Pio Mansilla wurde von Cabrerizo schulmäßig freigespielt und scheiterte an Valenciano, dem Schlußmann Murcias (22.). Als dann wieder ein Freistoß für Palencia gegeben wurde, war Valenciano machtlos. Montagud verwandelte zum 3:0 mit angezwirbeltem Ball, seine Technik blitzte in diesem Moment auf (33.)
Die letzte Chance vor der Pause hatte Kevin Lisbie, als er Valenciano mit harten Schuss aus spitzem Winkel prüfte (43.).
Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte. Palencia machte Druck über sein Mittelfeld uns etzte die Stürmer gut ein. Mansilla prüfte Murcias Keeper nach Pass von Timoteo Reguera (49.). Nach Flanke von Reguera vollendete Lisbie locker zum 4:0 (64.).
Doch auch das war nicht der Schlußpunkt. Zunächst traf Pio Mansilla nach Hereingabe von Lisbie nur den Pfosten, dann war es wieder Mansilla, der eine Flanke von Montagud zum 5:0 verwerten konnte (74./83.)
Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, Murcia wirkte ausgelaugt und konnte so gut wie keine richtige Torchance herausspielen.
CF Palencia: Pando - Brynjolfsson, Llorente, Excobar, Vallberga - Sobrino, Reguera, Montagud, Cabrerizo - Lisbie, Mansilla
Rayo Murcia: Valenciano - Diaz, Senaspleda, Escolano - Ocan, Sacristan, Illera, Segovia - Pacque, Boulila
Tore: 1:0 Mansilla (4.), 2:0 Llorente (14.), 3:0 Montagud (33.), 4:0 Lisbie (64.), 5:0 Mansilla (83.)
Zuschauer: 12.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.9 (Palencia), Lisbie 7.6 (Palencia), Montagud 7.7 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Ocan 100% (Murcia), Vallberga 87.5% (Palencia), Lisbie 85.71% (Palencia)
Deportivo Baleares - CF Palencia 0:3 (0:1)
Das gute Wetter in Baleares zog 9.667 Zuschauer ins Stadion beim Spiel gegen CF Palencia. OS-Manager Honni mußte auf Vicente Penafiel verzichten, der sich im Freundschaftsspiel gegen AJ Poitiers eine Zerrung im Oberschenkel zuzog. Für ihn rückte Reguera wieder in die Anfangsformation.
Erste Schrecksekunde für Baleares durch Lisbie, der nur den Pfosten traf (1.). Cuero im Gehäuse der Heimmannschaft hätte keine Abwehrchance gehabt. Nach einem Freistoss von Pio Mansilla war Cuero wieder chancenlos, diesmal ging der Ball aber vom Innenpfosten ins Netz und Palencia führte verdient mit 1:0 (13.).
Und Palencia erhöhte weiter den Druck. Marinas öffnete mit langem Pass das Spiel und Lisbie zog durch die Lücke ab. Cuero war diesmal dran und lenkte zur Ecke (18.). Nach indirektem Freistoss durch Mansilla war plötzlich Reguera völlig frei. Sein Schuss wurde aber von Cuero gut entschärft (21.). Der abermals starke Mansilla prüfte den Keeper in der 28 Minute, konnte ihn diesmal nicht überwinden. Vor der Pause war Marinas nach einer Einzelaktion gefährlich, doch der Pfosten ließ einen weiteren Treffer für Palencia nicht zu (36.).
Nach dem Wechsel passierte lange Zeit nichts. Wie aus einem heiteren Himmel fiel das 2:0 für Palencia, die Entscheidung. Angel Llorente machte seinen 3. Saisontreffer, als er aus dem Abwehrzentrum aufrückte, lange Zeit nicht gestört wurde und beherzt abzog (60.)
Nun kam die Zeit von Escobar, der zwei gute Möglichkeiten mit viel Pech nicht nutzen konnte (67./74.). Kurz vor Schluß zeigte Mansilla wieder seine Stärke, den Torabschluß. Nach tödlichem Pass von Montagud war er mit einem Heber zum zweiten mal erfolgreich (84.).
Der auch in dieser Höhe verdiente Sieg und die gleichzeitige Niederlage des Tabellenführers Getafe ließ die Aufstiegsträume von Palencia wieder aufblühen.
Deportivo Baleares: Cuero - Carrion, Aranzadi, Osuna, Aramburu - Vallberga (Cota/60.), Vallejera, Misiego, Canete - Mulero, Correa
CF Palencia: Pando - Vallberga (Marmol/66.), Llorente, Escobar - Sobrino, Cabrerizo, Marinas, Reguera, Montagud - Lisbie, Mansilla
Tore: 0:1 Mansilla (13.), 0:2 Llorente (60.), 0:3 Mansilla (84.)
Zuschauer: 9.667
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.2 (Palencia), Marinas 7.2 (Palencia), Cuero 6.8 (Baleares)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Mulero 85.71% (Baleares), Carrion 75% (Baleares), Vallberga 75% (Baleares)
CF Palencia - CD Premia 5:0
Bericht folgt...
CF Palencia - Vecindario 5:0 (4:0)
Beim Heimspiel gegen das Team aus Vecindario trat Palencia mit völlig umgekrempelter Mannschaft an. Perez bekam seine erste Bewährungschance im Tor, einige andere debutierten ebenso, nur Kevin Lisbie begann wie gegen Beasain im Sturm. Palencia baute dabei wieder auf das 3-5-2 der Vorwoche und Vecindario spielte mit 5 gelernten Abwehrspielern sehr defensiv.
Direkt nach dem Anpfiff nahm Palencia das Spielgeschehen in die Hand. Lisbie war extrem gut drauf und prüfte Gästekeeper Julian Rojas schon nach 4 Minuten. Etwas später konnte Lana nach feinem Trick das erste Tor erzielen. Obwohl sich Rojas sehr lang machte, war er machtlos (10.).
Der CF machte weiter immens Druck. Rojas stand immer wieder im Blickpunkt, den Schuss von Lisbie konnte er noch abwehren (11.), bei seinem Freistoss aus 19 Metern war er dann ohne Chance (17.). Vecindario war nun völlig konsterniert. So hatte es Bailen sehr einfach, als er aus kurzer Entfernung ungehindert zum 3:0 einschieben konnte (22.).
3 Minuten später war es abermals Bailen, der Rojas zu einer bravorösen Parade zwang (25.). Und nach 36 Minuten traf eben dieser Bailen nur den Pfosten, er hätte sein Torkonto heute weiter ausbauen können.
Den Schlusspunkt in der 1. Hälfte setzte Marmol, der zu einem Solo aus der eigenen Defensive startete, mit etwas Glück zwei Mann umspielte und konzentriert abschloß. Seine beste Szene (44.)!
Nach dem Wechsel zunächst das gleiche Bild. Palencia stürmte, Vecindario igelte sich ein. Reguera zeigte sein Können, als er seinen Gegenspieler mit fantastischer Körpertäuschung aussteigen ließ und plaziert abzog. Rojas schaute nur hinterher und es stand sage und schreibe 5:0 (48.). Die Gastgeber hatten nun genug und sparten Kräfte. Vecindario hatte nur ein Highlight, als Urbiete frei vorm Tor auftauchte, aber knapp verzog (59.).
Palencia konnte heute überzeugen, auch wenn Vecindario nicht Normalform zeigte und ständig unter Druck stand.
CF Palencia: Perez - Miragaya, Escobar, Marmol - Salvador, Lana, Reguera, Torrijos, Penafiel - Bailen, Lisbie
Vecindario: Rojas - Castellanos, Toba, Quintero, Abanto, Randa - Soldevilla, Villarejo, Urbieta - Martinez, Oliz
Tore: 1:0 Lana (10.), 2:0 Lisbie (17.), 3:0 Bailen (22.), 4:0 Marmol (44.), 5:0 Reguera (48.)
Zuschauer: 11.000
Beste Spieler (Noten): Reguera 7.5 (Palencia), Bailen 7.0 (Palencia), Lana 7.0 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Urbieta 80% (Vecindario), Lana 76.92% (Palencia), Salvador 76.92% (Palencia)
UE Beasain - CF Palencia 0:3 (0:3)
Die erste englische Woche in der Liga startete für Palencia in dem Stadion von UE Beasain. Während die Gastgeber mit einem 4-4-2-System auftraten- die beiden Stürmer waren Noruega und Ramil- begann Palencia im bewährten 3-5-2, wobei diesmal das Mittelfeld etwas kompakter auftrat. Bei CF standen diesmal Vaca für Escobar und Marinas für Reguera in der Anfangsformation.
Sofort übernahm Palencia die Initiative. Mansilla nutzte seine erste Chance und überraschte die Heimmannschaft mit einem Flatterball zum 0:1 (1.). Ein super Dribbling von Sobrino und die nächste Chance war da, nur Garzon im Gehäuse von Beasain hatte aufgepasst (2.). Kurz danach prüfte Becerra den gut aufgelegten Pando vor dem Tor Palencias (5.).
Riesenchance nochmal nach Ecke von Becerra, als Ramil mit schulmäßiger Abnahme nur die Latte traf (19.). Nach Freistoss von Mansilla konnten die Gäste wieder jubeln. Der angeschnittene Ball flog genau ins Dreieck zum 0:2, Garzon hatte keine Abwehrmöglichkeit (21.).
Palencia diktierte nun die Partie. Zunächst Lisbie mit guter Aktion an das Gebälk (26.), Dann zweimal Pio Mansilla, der wieder seine Gefährlichkeit unter Beweiß stellte (27./41.). Garzon konnte diesmal für Beasain retten.
Nach Eckball von links war es dann doch passiert. Garzon kam raus, unterlief den Ball und Marinas brauchte nur einzunicken (43.). Palencia führte vielleicht etwas zu hoch aber trotzden verdient mit 3:0.
Nach dem Wechsel verflachte das Aufeinandertreffen mehr und mehr, Palencia wollte nicht, Beasain konnte nicht. Böse Szene in Minute 59, als zu allem Übel das Innenband von Beasains Torcuato Gancedo riss.
Bei den Gästen aus Kastilien wurde noch freudig gewechselt- Colunga kam für Lisbie (54.), Brynjolfsson für Llorente (60.) und 10 Minuten vor Schluß Luci für Reguera. Beim Ergebnis änderte das nichts mehr. Palencia holte sich die drei Punkte und freute sich über ein gut aufgelegtes Team mit 3 schönen Toren.
UE Beasain: Garzon - Urrutia, Farres, Cisneros, Rojo - Bascones, Becerra, Gancedo, Cabrerizo - Ramil, Noruega
CF Palencia: Pando - Vaca, Llorente(Brynjolfsson/60.), Vallberga - Laina, Cabrerizo, Sobrino, Marinas - Montagud(Luci/80.) - Lisbie(Colunga/54.), Mansilla
Tore: 0:1 Mansilla (1.), 0:2 Mansilla (21.), Marinas (43.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.4 (Palencia), Marinas 7.1 (Palencia), Pando 6.6 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Sobrino 81.82% (Palencia), Llorente 80% (Palencia), Vaca 69.23% (Palencia)
CF Palencia - Real Zamora 1:0 (1:0)
Am zwölften Spieltag der 3a Division C traf CF Palencia auf das Team von Real Zamora. Erfreulicherweise ausverkauft, kamen die Zuschauer schnell auf ihre Kosten. Palencia agierte im bewährten 3-5-2-System, Zamora spielte zunächst defensiv mit 4er-Kette in Abwehr und Mittelfeld.
Die erste Gelegenheit hatten die Gäste aus Zamora. Nach Flanke von Rojo zog Torre ungehindert ab. Pancracio Pando mußte alles geben, um den Ball von der Linie zu kratzen (8.). Im Gegenzug zeigte Lisbie für Palencia Übersicht, nachdem Cabrerizo ihn glänzend in Szene setzte. Laudelino Lamas war nach dem Schlenzer auf dem Posten (9.).
In der 17. Minute dann Unsicherheit von Pando nach Schuss von Zamora's Amadeo Matorell. Es sollte die einzige Unsicherheit bleiben, denn wieder Matorell kam nicht an Pando vorbei (20.). Zamora hatte nun mehr vom Spiel, hätte ohne weiteres führen können. Ein Rechtsschuss von dem eifrigen Matorell brachte nichts ein (25.), zuvor prüfte Lisbie den starken Keeper Lamas (22.).
Lisbie war Palencias bester Mann in der ersten Halbzeit, abermals per Schlenzer versuchte er den Torerfolg, doch die Kugel strich knapp über das Gehäuse von Zamora (28.). Die spielentscheidende Situation in Minute 39, Mansilla setzte einen Freistoss durch die Mauer, Torwart Lamas hatte keine Abwehrchance. Es stand 1:0 für CF.
Auch im zweiten Durchgang war das Spiel hart umkämpft, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Torschütze Mansilla prüfte Lamas mit hartem Schuss aus der Distanz (53.), kurz darauf traf Lisbie nur den Pfosten (57.). Wieder Lisbie schon in der Endphase der Begegnung mit einem Flatterball (79.), aber der junge Brite hatte heute nicht das Glück auf seiner Seite.
Zamora hätte ein Unentschieden durchaus verdient gehabt. Der im 2. Durchgang gut aufgelegte Torre scheiterte dreimal aussichtsreich (55., 56. und 83.), am Ende fehlte etwas die Kraft, um dem Spiel die entscheidende Wendung zu geben.
CF Palencia: Pando - Escobar, Llorente, Vallberga - Sobrino, Laina, Cabrerizo, Montagud, Reguera - Lisbie, Mansilla
Real Zamora: Lamas - Estensoro, Tamallanges, Andia, Vaquero - Blancas, Rojo, Riego, Mafe - Matorell, Torre
Tore: 1:0 Mansilla (39.)
Zuschauer: 11.000
Beste Spieler (Noten): Lamas 9.0 (Zamora), Pando 7.0 (Palencia), Lisbie 6.7 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Mafe 87.50 (Zamora), Andia 83.33 (Zamora), Riego 76.92 (Zamora)
CD Mataro - CF Palencia 0:1 (0:0)
Mataro wurde zuvor hochgelobt von OS-Manager Honni als sehr schwerer Gegner. Dieses bewahrheitete sich im Spiel nur zu deutlich, Mataro war mindestens gleichwertig.
Die erste nennenswerte Chance für CD Mataro entwickelte sich schon nach 8 Minuten, als der Neuzugang Rojcovoi nach Flanke Tovar nur den Pfosten traf. Palencia wollte da nicht nachstehen und traf ebenfalls Holz, als Llorente nach Ecke von Laina per Kopf knapp scheiterte (11.). Die dramatische Anfangsphase wurde noch gesteigert durch den Lattentreffer von Kevin Lisbie (14.).
Ab der 15. Minute hatten sich die Defensivreihen nun mehr im Griff, es wurde ein kämpferisches Mittelfeldduell. Erst in der 33. Minute wieder Aufregung, als Eulogio Atienza den Keeper Pando zu einer Glanzparade zwang. Der Gegenstoß brachte einen Freistoß ein, den Mansilla knapp an Mataros Gehäuse vorbeizog (34.).
Bis zur Halbzeitpause konnte sich nur noch Rojcovoi in Szene setzen (37.).
In der Halbzeit kam bei CD Mataro Telena für Tovar, im Mittelfeld sollte mehr passieren bei den Katalanen. Nun sollte Penafiel zu guter Form auflaufen. Zunächst sein Schuß aufs kurze Eck, den Cobos so grade eben abwehren konnte (59.). Dann passierte es: Penafiel zog ab, nachdem er Tavares schlecht aussehen sah, und Quintilliano Cobos hatte keine Chance. Es stand 0:1 für Palencia (72.).
Sofort änderte Mataro die Spielweise und versuchte alles. Auf Seiten von Palencia kam der Isländer Brynjolfsson zu seinem ersten Ligaeinsatz, um die Abwehr zu verstärken (80.).
Die Aufholjagd wurde fast noch belohnt, als Atienza Richtung rechte Torseite abzog, Pando war aber nicht zu überraschen (82.).
CD Mataro: Cobos - Flick, Georgievski, Tavares - Rubio, Leoz, Hernan, Tovar (Telena/45.), Zaballa - Atienza, Rojcovoi
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Vaca - Sobrino, Laina, Reguera, Montagud - Penafiel - Mansilla (Brynjolfsson/80.), Lisbie
Tore: 0:1 Penafiel (72.)
Zuschauer: 10.500
Beste Spieler (Noten): Cobos 7.0 (Mataro), Pando 6.1 (Palencia), Montagud 6.0 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Brynjolfsson 100% (Palencia), Llorente 85.71% (Palencia), Penafiel 75% (Palencia)
CF Palencia - CF Mirandes 1:3 (1:2)
Es sollte ein richtungsweisendes Spiel sein für Palencia. Gegen das Team aus Mirandes sollte mit offensiver Spielweise und Pressing in Mittelfeld und Angriff Dampf gemacht werden von der ersten Minute an. Auf Seiten der Hausherren bekam der Jungspieler Segarra eine Chance von Anfang an, Cabrerizo setzte sich dafür zunächst auf die Bank.
Doch Palencia kam nicht wie gewohnt ins Spiel, viele Fehler bei der Ballannahme machten die Angriffsbemühungen zunichte. Somit wurde das Spiel mehr von den Standards bestimmt. Pio Mansilla setzte ein Ausrufezeichen, doch sein Freistoß ging knapp am Gehäuse von Mirandes vorbei (6.).
Durch eine Ecke von Diosdado und anschließender Volley-Abnahme von Conde stand es plötzlich 0:1 (9.). Wieder einmal war die Zuordnung in der Defensive von Palencia alles andere als perfekt.
Ein Indiz für das umständliche Spiel konnten die 11.000 Zuschauer in der 15. Minute erkennen. Der Ball lief über mehrere Stationen ohne Raumgewinn durchs Mittelfeld, ehe der Angriff durch schlechte Ballkontrolle von Lisbie verpuffte.
Mirandes merkte, dass hier etwas zu holen war. Trotz des Ausgleichs nach Freistoß Mansilla (17.) war CF Mirandes einfach besser drauf. In der 30. Minute war es wieder Diosdado, der eine Ecke auf den zweiten Pfosten zog. Der Innenverteidiger Hermosilla stand sträflich frei, per Kopf erzielte er das 1:2.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel des Heimteams kaum besser. Negativer Höhepunkt war das Foul des eingewechselten Cabrerizo an Piedad Conde, dem Schützen des 0:1. Völlig zurecht zog der Schiri Rot, Cabrerizo war einfach zu übermotiviert (57.).
Fortan war CF Mirandes klar überlegen. Zunächst die Einzelleistung von Amado Abascal, der nur knapp verzog (80.), dann wieder Abascal mit schulmäßiger Flanke auf Conde, der mit plaziertem Rechtsschuß Pando keine Chance ließ (82.).
Palencia bäumte sich noch einmal auf, der Freistoß von Mansilla forderte eine Glanzparade von Serrano heraus (86.) und eine Minute später vergab der äußerst schwache Kevin Lisbie die letzte Chance für Palencia, als er einen Heber in die Wolken setzte.
Das Team von Dominik Leisinger konnte überzeugen, Palencia war heute nicht in der Lage, ein druckvolles Spiel aufzubauen und versiebte die wenigen Chancen kläglich.
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Vaca - Serrano (Cabrerizo/10.), Laina, Sobrino, Montagud, Reguera - Mansilla, Lisbie
CF Mirandes: Serrano - Aizpuru, Hermosilla, Terassa - Abascal, Labra, Diosdado, Aguila, Conde - Haza, Farinas
Tore: 0:1 Conde (9.), 1:1 Mansilla (17.), 1:2 Hermosilla (30.), 1:3 Conde (82.)
Zuschauer: 11.000
Beste Spieler (Noten): Conde 7.4 (Mirandes), Mansilla 7.0 (Palencia), Serrano 6.7 (Mirandes)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Aizpuru 100% (Mirandes), Farinas 75% (Mirandes), Vaca 75% (Palencia)
UE Lemona - CF Palencia 0:4 (0:3)
CF Palencia startete in Lemona gewohnt offensiv. Im Gegensatz zum letzten Ligaspiel gab es eine Veränderung, Laina
rückte für Lana wieder ins defensive Mittelfeld. Lana saß dagegen nicht mal auf der Bank. Die größeren Spielanteile waren dann auf Seiten von Palencia in der ersten Hälfte. In der 9. Minute prüfte Bartolome Laina erstmals Lemonas Keeper Zavallos. Kurze Zeit später wieder dieses Duell, und Zavallos zeigte sich ebenfalls auf der Hut (14.).
Beim 0:1 war der Keeper dann weniger aufmerksam. Nach einer Kombination von Sobrino und Kevin Lisbie kam der Ball zum überzeugenden Mansilla. Der zog trocken ab und hatte etwas Glück, weil Leandro Zavallos den Ball durchrutschen ließ (17.).
Eine Einzelleistung brachte dann in der 23. Minute das 0:2. Laina war wieder maßgeblich beteiligt, Escolano stand wie eine Fahnenstange daneben und auch Lemonas Keeper Zavallos sah ein weiteres mal nicht gut aus. Der Doppelschlag wurde in Minute 27 durch Vaca mit einem schönen Schlenzer zum 0:3 perfekt gemacht. Das Training in Bezug auf Ballkontrolle scheint bei Vaca in dieser Situation gefruchtet zu haben. UE Lemona kam in der ersten Hälfte kaum zum Zug, die Spieler von Palencia waren fast immer einen Schritt schneller.
Nach der Halbzeit verlegten die Gäste sich dann aufs kontern und spielten nicht mehr so zwingend wie zu Anfang.
Und wieder Pio Mansilla mit dem 0:4, damit krönte er seine ausgesprochen gute Leistung (56.) nach Flanke Cabrerizo. Nicht zuletzt durch Pio's Pfostentreffer (74.) und seine Aktion kurz vor Schluß (90.) hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können.
UE Lemona: Zavallos - Sierra, Melendrez, Tamames, Climent - Rey, Zofra, Escolano, Puch - Cervino, Amaya
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Vaca - Laina, Sobrino, Cabrerizo, Reguera, Montagud - Mansilla, Lisbie
Tore: 0:1 Mansilla (17.), 0:2 Laina (23.), 0:3 Vaca (27.), 0:4 Mansilla (56.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 8.3 (Palencia), Vaca 7.3 (Palencia), Laina 7.3 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Tamames 87.50% (Lemona), Amaya 72.73% (Lemona), Zofra 66.67% (Lemona)
CF Palencia - CD Getafe 2:2 (0:2)
Die Erwartungen waren auf beiden Seiten groß. Schließlich trafen der 2. und der 4. der spanischen Liga 3 C aufeinander, dieses
Spiel war wie man so schön in Fachkreisen sagt ein "6-Punkte-Spiel". Bei den Kastiliern aus Palencia mußte Kevin Lisbie zunächst weichen, dafür rückte Marinas ins Team. Palencia spielte mit einem breiten Mittelfeld, der starke Vochin rückte von der zentralen Mittelfeldposition bei Getafe auf die rechte Seite.
Palencia hatte dann die erste Chance, doch Mansilla scheitert knapp an Banos Llorente (7.). Postwendend der Freistoß von Vochin, der denkbar knapp das Gehäuse von Palencia verfehlte (8.). Seine Gefährlichkeit bei Standards zeigte der Russe abermals in der 24. Minute: schulmäßige Ecke, Collado David Perez brauchte nur den Fuß hinzuhalten, und es war passiert. Getafe führte Auswärts mit 0:1.
Böse Szene dann 2 Minuten später, als Dmitry Lagutin Palencias Montagud von den Beinen holte. Die Partie wurde zunehmend hitziger. Lagutin sah Rot, hart, aber vertretbar. Der anschließende Freistoß wurde sehr gefährlich, nach Hereingabe Cabrerizo traf Fabricio Lana nur den Pfosten. Nächster Aufreger durch Sobrino etwas später, der Torwart Banos Llorente zu einer guten Parade zwang (30.). Auch Reguera (31.) und Angel Llorente (34.) konnten den Torwart nicht überwinden.
Der zweite Schock für Palencia folgte in Minute 38. Wieder ein Standard, wieder Vochin, diesmal als Vollstrecker und es stand 0:2. CD Getafe war einfach cleverer im Ausnutzen der Torchancen, deshalb war die Führung nicht unverdient.
Nach der Halbzeit wurde Palencia sehr offensiv, drängte auf den Anschlußtreffer. Zwei Freistöße von Mansilla zwangen Llorente zu guten Paraden (48./60.). Knut Dolzer auf der Gegenseite dann wieder nach einem Eckball mit Kopfball an den Pfosten, das hätte die Entscheidung sein können (65.).
Die einzige Schwäche von Banos Llorente bescherte den Kastiliern dann den Anschlußtreffer. Postwendend nach Dolzers Großchance stand Mansilla goldrichtig und verwandelte mit einem Aufsetzer aufs kurze Eck (66.). Das Spiel hatte vom Spannungsbogen seinen Höhepunkt erreicht. Palencia wollte jetzt den Ausgleich erzwingen, die Spielweise wurde betont offensiv mit der Gefahr, dass Getafe mit einem guten Konter die 3 Punkte unter Dach und Fach bringen konnte.
Und Palencia konnte doch noch ausgleichen: Lisbie war der glückliche Joker nach Eckstoß Cabrerizo, der CF Palencia mit dem 2:2 wieder ins Spiel zurückbrachte (69.). Lisbie war erst 1 Minute zuvor eingewechselt worden.
Beide Teams hatten noch einige Möglichkeiten, die Partie wurde in der Schlußphase mit offenem Visier gestaltet. Es wankte hin und her, doch die Punkteteilung war letztendlich gerecht. Die Zuschauer sahen zwei Mannschaften, die ihren Anspruch auf einen Platz in der Spitzengruppe der Liga mit guter Leistung untermauerten.
CF Palencia: Pando - Vaca, Llorente, Vallberga - Lana, Marinas (Lisbie/68.), Sobrino, Cabreizo - Montagud, Reguera - Mansilla
CD Getafe: Llorente - Lagutin - Dolzer, Andie - Klosinski, Vochin, Vallina, Pelari - Pirri, Perez
Tore: 0:1 Perez (24.), 0:2 Vochin (38.), 1:2 Mansilla (66.), Lisbie (69.)
Zuschauer: 11.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.0 (Palencia), Llorente 8.5 (Getafe), Vochin 7.6 (Getafe)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Cabrerizo 81.82% (Palencia), Lisbie 80% (Palencia), Mansilla 70% (Palencia)
UD Ejido - CF Palencia 1:5 (0:5)
In Ejido setzte Palencia wieder auf das 3-5-2-System, welches in den vorigen Spielen schon einige Erfolge einbrachte. Und wieder kam
Palencia sehr gut ins Spiel.
Die erste Chance durch einen direkten Freistoß Mansilla konnte direkt zählbar umgemünzt werden (11.). Schnell folgte das 0:2 aus Sicht von Ejido, der Eckball von Bartolome Laina wurde mit kraftvollem Einsatz durch Vallberga verwandelt (16.). Die Chancenauswertung war diesmal optimal. Auch Lisbie konnte sich mit gezieltem Schuß in die Torschützenliste zum 0:3 eintragen lassen (29.). Als dann in der 34. Minute Cabrerizo das 0:4 erzielte, war der Sieg perfekt. Und vor der Halbzeit setzte Mansilla noch einen drauf. Das Zusammenspiel der Stürmer überzeugte die mitgereisten Anhänger von CF. Mit Sprechchören feierten sie Mansilla und Vorlagengeber Lisbie nach dem deutlichen 0:5 (44.).
In Halbzeit zwei steckten die Kastilier einen Gang zurück. UD Ejido kam etwas besser ins Spiel, ohne wirklich überzeugen zu können. Torrijos (59.) und Lisbie (70.) setzten sich nochmal positiv in Szene, den Anschlußtreffer zum 1:5 besorgte dann aber Gamarra für UD Ejido (89.).
Der Sieg war alles in allem vielleicht etwas zu hoch, dennoch hatte Ejido heute gegen Palencia wenig Chancen, das Spiel ausgeglichen zu gestalten.
UD Ejido: Doz - Valenzuela, Costa, Fajardo Landaeta - Moragas, Rangel, Calvillo, Bujeque - Gamarra, Aragones
CF Palencia: Pando - Vaca, Llorente, Vallberga - Laina, Sobrino, Cabrerizo (Torrijos/50.), Montagud, Reguera - Mansilla, Lisbie
Tore: 0:1 Mansilla (11.), 0:2 Vallberga (16.), 0:3 Lisbie (29.), 0:4 Cabrerizo (34.), 0:5 Mansilla (44.), 1:5 Gamarra (89.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 9.1 (Palencia), Lisbie 7.9 (Palencia), Gamarra 7.4 (Ejido)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Costa 78.57% (Ejido), Cabrerizo 75% (Palencia), Llorente 73.33% (Palencia)
CF Palencia - Motril 4:1 (4:1)
Palencia spielte im Heimspiel gegen Motril nur mit einer Spitze. Lisbie mußte durch Prellung im Training passen, für ihn wurde Torrijos im Mittelfeld eingesetzt. Motril lief mit drei Stürmern auf, wollte direkt Druck ausüben.
Die Rechnung ging für Motril aber nicht auf, die drei Spitzen wurden zu wenig mit brauchbaren Bällen versorgt. Ein Doppelschlag durch Vallberga und Laina machten denn auch sofort die Offensiv-Bemühungen von Motril zunichte (4./5.).
Das 2:0 lähmte die Gäste zusehends, die in der Folge nur wenig zustandebrachten. Schüße von Laina und Mansilla in der ersten Viertelstunde zeigten die deutliche Überlegenheit der Kastilier in der Anfangsphase. Einzig und allein Morillo konnte sich eine Chance herausspielen. Und die nutzte er sofort zum zwischenzeitlichen 2:1 (17.).
Nur drei Minuten später konnte Palencia den alten Abstand wiederherstellen. Nach Ecke Laina konnte sich Queremon Cabrerizo gegen seinen Gegenspieler durchsetzten und erzielte das 3:1 (20.). Juan Escobar besorgte in Minute 25 das 4:1, da war das Spiel gelaufen. Zwischen der 30. und der 42. Minute setzten sich die Spieler Mansilla und Cabrerizo gekonnt in Szene, doch die Bemühungen verpufften.
Nach der Pause ließ der Druck des Heimteams zusehends nach. Richtig sehenswerte Strafraumsituationen wurden nun Mangelware, bei diesem Vorsprung aber nicht verwunderlich.
Es blieb beim 4:1 für Palencia, das Team hat gerade in Hälfte eins überzeugt und etabliert sich im oberen Tabellendrittel.
CF Palencia: Pando - Vallberga, Llorente, Escobar - Sobrino, Laina, Torrijos Cabrerizo, Reguera, Montagud - Mansilla
Motril: Sigardo - Randa - Caceres, Mendiguren - Davalos, Agramunt, Morillo, Valdivieso - Abaeto, Escobar, Zarco
Tore: 1:0 Vallberga (3.), 2:0 Laina (4.), 2:1 Morillo (17.), 3:1 Cabrerizo (20.), 4:1 Escobar (25.)
Zuschauer: 11.000
Beste Spieler (Noten): Cabrerizo 8.1 (Palencia), Laina 7.5 (Palencia), Sigardo 7.3 (Motril)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Mendiguren 75% (Motril), Abaeto 70% (Motril), Escobar 66.67% (Palencia)
Ligapokal: CF Ferrol - CF Palencia 3:2 (1:1)
Für dieses Spiel gab es nur einen Favoriten, die Mannschaft aus Ferrol hatte einfach die besseren Einzelspieler und sollte verdient
in die nächste Runde des spanischen Pokals einziehen. Palencia versuchte mit einem Abwehrblock und Kontertaktik Paroli zu bieten.
Dies schien auch zunächst erfolgreich zu sein. Vincente Penafiel erzielte mit plaziertem Elfmeter nach Foul an Luci die Führung bei Ferrol (12.). Trotzdem war der Druck einfach zu groß. Postwendend erzielte Bojan Brnovic den Ausgleich (17.). Banevicius hatte mehrmals die Chance, das Ergebnis vor der Pause höher zu schrauben.
Nach mehreren Einwechslungen war Palencia nach dem Wechsel unsortiert, und Banevicius traf endlich zum 2:1 (46.). Die Entscheidung besorgte wieder Brnovic, Schierenberg brachte die Vorarbeit zum 3:1 (56.).
Im weiteren Verlauf konnte Ferrol seine vielen Möglichkeiten nicht nutzen, so war es nicht verwunderlich, dass Agatonico Colunga noch verkürzte (82.).>br>
CF Ferrol war nach durchschnittlicher Leistung in der nächsten Runde, CF Palencia konnte sich nach dem Spiel wieder voll auf die Meisterschaft konzentrieren.
CF Ferrol: Rönkkö - Slesarchuk, Strypeykis, Alcocer - Wache, Brnovic, Tripunovski, Schierenberg, Abatangelo - Bajevski, Banevicius (Calleja/62.)
CF Palencia: Perez - Brynjolfsson, Marmol, Miragaya - Salvador (Lana/66.), Segarra (Marinas/46.), Penafiel, Penaranda, Luci - Colunga, (Bailen/46.) Karamyan
Tore: 0:1 Penafiel, Elfmeter (12.), 1:1 Brnovic (17.), 2:1 Banevicius (46.), 3:1 Brnovic (56.), 3:2 Colunga (82.)
Zuschauer: 75.000
Beste Spieler (Noten): Brnovic 8.5 (Ferrol), Perez 8.0 (Palencia), Penafiel 7.4 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Strypeykis 100% (Ferrol), Alcocer 100% (Ferrol), Calleja 100% (Ferrol)
UB Torredonjimeno - CF Palencia 0:3 (0:3)
Das Spiel gegen Torredonjimeno sollte die Kastilier an die Spitze der Tabelle führen. Der der derzeit 9. Platz sollte verbessert werden. Und Palencia legte los wie die Feuerwehr.
Mit hartem Pressing im Sturm kam schnell der entscheidende Ballbesitz, und Lisbie stand goldrichtig zum 0:1 für CF (2.). Und es ging so weiter: Lattentreffer durch Montagud (5.) und das vielleicht vorentscheidende 0:2 wieder durch Lisbie (11.). Allerdings halt Heimkeeper de Rivera tatkräftig mit. Nur kurze Zeit später folgte dann das entgültige Aus für Torredonjimeno. Montagud steht nach einer Ecke von Bartolome Laina völlig frei. Diese Chance ließ sich der Spanier nicht nehmen (21.).
Das Spiel war gelaufen. UB Torredonjimeno hatte noch Chancen, wie den Elfmeter in der 37. Minute, aber an diesem Tag lief es nicht rund. Babio scheiterte für UB an Pancracio Pando (37.).
Auch Pardos konnte Pando nicht überwinden (79.), sowie Mar Jerica kurz vor Ende der Partie (88.).
CF Palencia verwaltete in der 2. Halbzeit das Ergebnis, wirklich gefährliche Aktionen für das Tor von Torredonjimeno waren nach dem 0:3 Mangelware. Der Sieg war trotzdem sicher, Palencia bekam mit diesen 3 Punkten Anschluß an die vorderen Ränge. Das war wichtig für die Moral.
UB Torredonjimeno: de Rivera - Chapin, Babio, Ramon, Amat - Jerica, Holguin, Santalo, Pardos - Rocco, Puch
CF Palencia: Pando - Escobar, Llorente, Vallberga - Sobrino, Laina, Cabrerizo, Reguera, Montagud - Mansilla, Lisbie
Tore: 0:1 Lisbie (2.), 0:2 Lisbie (11.), 0:3 Montagud (21.)
Zuschauer: 10.000
Beste Spieler (Noten): Mansilla 8.8 (Palencia), Cabrerizo 7.1 (Palencia), Laina 6.4 (Palencia)
Beste Spieler (Zweikämpfe): Vallberga 100% (Palencia), Lisbie 72.73% (Palencia), Cabrerizo 72.73% (Palencia)
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